Sie sind die dunkelhäutigen Ureinwohner der Insel. Einst waren sie Freunde der ersten Menschen auf Elasura und halfen diesen sogar bei der Besiedelung. Die frühen Siedler passten sich ihrer jeweils neuen Umwelt an und lebten als nomadische Wildbeuter, als Fischer, Jäger und Sammler, später als sesshafte Ackerbauern und wandelten dabei die Landschaft in sehr stärken Maße um. Die verfolgten Kolonisierungs- und Besiedlungsformen hatten gravierende Auswirkungen auf die Kultur der Dalé. Eingeschleppte Krankheiten, Umsiedlungen und massenhafte Zwangsarbeit dezimierten die Bevölkerung in einem ungleich höheren, jedoch kaum quantifizierbaren Ausmaß. Viele Stämme verschwanden durch eingeschleppte Seuchen, ohne dass ein Siedler sie überhaupt zu Gesicht bekommen hatte.

Als die Siedler 15 v.R. begannen, sich auch auf die Gebiete der bis dahin respektierten Kultstätten, welche vorwiegend auf sehr Rohstoffreichen Orten lagen, auszubreiten, vereinten sich die Dalré Stämme und zogen in einen organisierten Krieg gegen die in fünf zerstrittene Fraktionen aufgeteilten Menschen. Zu Beginn des Krieges konnten die Dalré den Menschen zusetzen, aber als Rohin Thoeryn es schaffte die Menschen ebenfalls zu einen, begann der Niedergang der Dalré. Die Menschen gewannen den Krieg und als Folge wurde das Königreich Elasura gegründet. Die letzten Dalré zogen sich in die Berge des Nordens zurück und wurden dort nach und nach assimiliert.

Bis heute konnten nur wenige Geheimnisse gelüftet werden und durch deren endgültige Auslöschung wird auch vieles verborgen bleiben. Das Reich zeigt kein großes Interesse daran deren Kultur und Geschichte aufzuarbeiten. Lediglich die Gelehrten der Akademie der Wissenschaften, welche sich mit den Fragen rund um die Dunkle Leere beschäftigen, interessieren sich für die Dalré, da diese offenkundig über sehr großes Wissen darüber verfügten.