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elasura:spielwelt:unwetter377

Unwetter 377 n.R.

Der Große Sturm von 377 n.R. war ein außerordentlich schwerer Sturm der die gesamte Westküste des Reiches traf. Er gilt als der schwerste Sturm, der Elasura jemals heimgesucht hat. Er dauerte vom 5. bis zum 13. August und danach folgten Sintflutartige Regenfälle, welche einige Wochen andauerten. Seinen Höhepunkt erreichte der Sturm in der Nacht vom 7. auf den 8. August. Im gesamten Westmeergebiet verursachte er eine schwere Sturmflut. Insgesamt forderte der Sturm zwischen 8.000 und 15.000 Menschenleben, führte zu einer Hungersnot und richtete große Schäden an. Die Reichsstadt Andar war besonders stark betroffen und viele Bürger sind nun Obdachlos. Das bekannteste Todesopfer des Sturmes war der große Entdecker und Herr von Feldern, Graf Clewin aus dem Haus Dornier, welcher mitsamt seines Schiffes, welches sich auf der Rückkehr nach Elasura befand, sank.

Die Folgen des Unwetters

Der Sturm und die Regenfälle vernichteten einen Großteil der Getreideernte und führten zu einer Hungersnot, da die schlechte Vorjahresernte und ein strenger Winter, die Ernährungslage bereits verschärft hatte. Die Lebensmittelknappheit und der Preisanstieg führten zu einem Umdenken und viele Adelshäuser verkündeten die baldige Errichtung von Kornhäusern in den Städten. Die Brigonskirche und ihre herumziehenden Wanderpriester, gaben der Ungläubigkeit der westlichen Häuser und deren Widerstand gegen den streng gläubigen Kaiser, die Schuld an dem Unwetter. Viele aus dem einfachen Volkes übernahmen diese Ansicht und wendeten sich auch gleich dem jungen Glauben zu. Das Unwetter und seine Folgen sind auch der Grund für das jähe Ende der sogenannten Westallianz

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