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Grafschaft Oldenport

wappen
Lehnsherr Haus Oberhaupt Stammsitz
derzeit die Krone Oldenport (Landadel) Graf Andres Oldenport Altenburg
Gesamtfläche Einwohner x Haustruppen
ca. 30.000 km² ca. 350.000 x ca. 0 Mann
Reichstreue Lehnstreue Traditionen Untergebenen
unbekannt - Wirtschaft Treu
Vermögen Besitz
Mittel Unbekannt

Die Grafschaft Oldenport wird seit vielen Generationen vom Haus Oldenport geführt.

Das Haus Oldenport hat sich der Westallianz angeschlossen. Der Graf gab eine schwere Erkrankung als Grund für sein Fernbleiben an. Noch vor dem Unwetter, als klar wurde das die Gräfin Cristin von Dorndal-Eschen, entgegen ihrer Ankündigung, Lehnseid leistete, eilte Graf Andres Oldenport nach Greyen um den Kaiser zu beschwichtigen. Warum die Gräfin von Dorndal ihn und die anderen so getäuscht hatte, ist bis heute unklar.

Das Unwetter von 377 n.R. erfasste auch Oldenport und richtete erheblichen Schaden, vor allem rund um die Stadt Synbork an. Einige küstennahe Teile der Reichsstraße wurden unterspült und sind derzeit nicht befahrbar. Da die meisten Felder im Osten der Grafschaft liegen und dieser teilweise verschont wurde, reichten die Bestände aus den Kornspeichern gerade noch aus, um die Bevölkerung zu ernähren. Der Wiederaufbau der Infrastruktur wird jedoch ein teures Unterfangen.

Die Grafenfamilie hat sich bis heute nicht zu einem Glauben bekannt. Graf Andres Oldenport ist seit vielen Jahren mit Helburga Oldenport, abstammend aus dem Haus Kehlen, verheiratet. Sie haben eine Tochter und einen 13jährigen Sohn, welcher mit einer Tochter aus dem Haus Schelfern verheiratet werden soll.

Der Konflikt mit Schelfern

Schon seit über 50 Jahren ist das Haus Oldneport mit dem benachbarten Haus Schelfern verfeindet. Der Grund dafür liegt bei der von einer Kaiser Wernlin Greyen angeordneten Übertragung eines kleinen Lehnsgebietes des Hauses Schelfern an das Haus Oldenport. Oldenport erhielt dadurch direkten Zugang in die Nordmark und konnte eine Handelsstraße dorthin fertig stellen, während Schelfern dadurch den einzigen Zugang zum Meer verlor und den geplanten Bau eines Hafens auf Eis legen musste.

Durch einen Goldfund am Fuße des Zwingbergs, ein Grenzberg zwischen Oldenport und Schelfern, erhoffte sich Schelfern eine glorreiche Zukunft - der Haken dabei war jedoch, dass die Goldader auf der Oldenporter Seite lag. Schelfern ließ die Grenzsteine versetzen und berief sich auf eine 200 Jahre alte Urkunde, welche eine kleine Burg und zwei umliegende Dörfer als Schenkung der Krone an sein Haus beschreibt. Unter dieser Grundherrschaft befindet sich zufälligerweise auch die Goldader. Schelfern belagerte die Burg und Graf Rugar Andar von Dorndal, der Lehnsherr der beiden Streitparteien wurde von Oldenport hinzugezogen und eine Entscheidung abseits der Rechtsverweserei eingefordert. Der Lehnsherr hat sich gegen Schelfern entschieden, tat dies jedoch nicht öffentlich kund und nur seine nicht anerkannte Tochter, Ela Freen, den Sachverhalt geschildert. Graf Rugar Andar von Dorndal wurde auf einer Rückreise von Greyen vergiftet und Ela Freen beschuldigte Graf Schelfern des Mordes - ein Mord der jedoch nie geahndet wurde, da über das Haus Andar die Reichsacht verhängt wurde und es nicht feststellbar ist, ob der Mord vor oder nach der Aussprechung der Reichsacht verübt wurde. Durch das Ableben des Kronvasallen konnte keine Entscheidung im Grenzkonflikt gefällt werden, da der damalige Kaiser Dyderich Greyen sich nicht einmischen wollte.

Oldenport und Schelfern einigten sich jedoch in der sprichwörtlich letzten Minute, denn sie riefen bereits zu den Bannern und setzten ihre Truppen in Bewegung. Die Einigung sieht wie folgt aus:

  • Schelfern gibt die Burg wieder frei. Das Gebiet verbleibt ihm Besitz des Hauses Oldenport
  • 2/3 der Kosten für den Abbau des Goldes trägt das Haus Schelfern, welches auch die notwendigen Arbeiter stellt
  • jedem steht die Hälfte des abgebauten Goldes zu
  • Eine Tochter von Graf Erwalt Schelfern heiratet den jüngsten Sohn von Oldenport.

Das Goldvorkommen ist bereits erschlossen, aber noch wird kein Gold abgebaut, da die Ehe und Aussteuer noch nicht vertraglich vereinbart wurden.

Wirtschaft

Durch die Übertragung eines kleinen Lehnsgebietes des Hauses Schelfern an das Haus Oldenport, war es der Familie möglich, die Reichsstraße über ihr Gebiet bis hin in den Frostfang, der Grafschaft des Hauses Feist, zu verlängern. Dies war die teuerste, privat durch ein Adelshaus finanzierte Baumaßnahme in der Geschichte Elasuras, aber schließlich zahlte es sich aus, denn nach Fertigstellung führten alle wichtige Goldlieferungen zu den Reichsstädten Andar und Ryborn durch das Gebiet Oldenports und entsprechend hoch waren die Zolleinnahmen der Familie. Derzeit stagnieren die Goldlieferungen jedoch, da Graf Treban Feist, der Kronvasalle der Nordmark, die Lieferungen aussetzt und Gesprächen aus dem Weg geht.

Ansonsten sind die Oldenporter geschickte Handwerker und ihr hergestellter Hausrat (Gut). verkauft sich in das gesamte Reich. Es wird auch mit einer großen Menge an Baumaterial und Lederwaren gehandelt. Die Edelstein-Lagerstätte in einem trockengelegten Flußbett eines Seitenarms des Blauwassers, war schon immer die Grundlage für den Wohlstand der Oldenports, denn die Reichsstadt Andar und das Haus Dorndal hat aufgrund ihrer Schmuckmanufakturen einen großen Bedarf an Edelsteinen.

Die angebaute Nahrung reicht üblicherweise um das eigene Volk zu ernähren.

Militär

Legenden

Es soll Graf Andres Oldenport gewesen sein, der 775 n.R. während eines Jagdausfluges im Ryborner Forst, den berüchtigten Bären „Brutor“ erschlagen hat. Viele Jahre wurde der Mörderbär gejagt, aber erst in einem unerbitterlichen Kampf auf Leben und Tod und nur mit bloßer Faust soll der Graf den Schrecken Ryborns zur Strecke gebracht haben. Seither ziert ein Bär das Wappen von Oldenport, die Gräfin erfreut sich über einen Bettvorleger und im großen Saal der Altenburg hängt warnend der Kopf des Bären über dem Gästeportal.

elasura/spielwelt/grafschaften/oldenport.txt · Zuletzt geändert: 2020/08/29 17:56 von 127.0.0.1

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