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Grafschaft Schelfern

Lehnsherr Haus Oberhaupt Stammsitz
derzeit die Krone Schelfern (Landadel) Graf Erwalt Schelfern Burg Hoffartt
Gesamtfläche Einwohner x Haustruppen
ca. 21.000 km² ca. 220.000 x ca. 0 Mann
Reichstreue Lehnstreue Traditionen Untergebenen
Kronloyal - Militär Verärgert
Vermögen Besitz
Unbekannt Unbekannt
Diese Grafschaft ist seit Generationen in der Hand des Hauses Schelfern, welches zu den ältesten Adelshäusern des Reiches gehört. Derzeit ist Graf Erwalt von Schelfern das Oberhaupt des Hauses und auch Lehnsherr von Schelfern. Die Grafschlaft ist Teil der Region West-Elasura, liegt ganz im Nordosten und im Osten verläuft die einzige Grenze zwischen West-Elasura und der Nordmark. Im Westen grenzt Schelfern an die Grafschaft Oldenport. Aufgrund der Ausläufer des Eisengebirges, welche entlang dieser Grenze verlaufen, ist die Grenze nur an wenigen Stellen einfach passierbar. Diesen stellen sind auf Seiten Schelferns schwer befestigt.

Das Haus Schelfern wurde zu Lebzeiten von Kaiser Dyderich Greyen dazu verpflichtet die Rebellion, deren Verstecke überwiegend in den von Elben bevölkerten nördlichen Bergen und Wälder der Grafschaft waren, zu bekämpfen. Graf Erwalt von Schelfern ging sehr grausam gegen die Rebellen und die Elben vor, aber die wirklich großen Erfolge konnte er nie erzielen und so viel er immer wieder in Ungnade. Erst nach dem Tod von Kaiser Dyderich Greyen, bereits unter dem neuen Kaiser Teorim Lorien, konnte er den Anführer der Rebellen, den ehemaligen Reichskanzler Bernhelm Kaspark, gefangen nehmen und zu seiner Hinrichtung in die Hauptstadt überführen. Danach war es aufgrund der Führungslosigkeit der Rebellen ein leichtes Spiel diese aufzustöbern und zu bestrafen. Die Rebellion war beendet und auch die letzten noch lebenden Elben, welche überwiegend an der Rebellion beteiligt waren, flüchteten aus Elasura. Graf Erwalt von Schelfern und sein ganzes Haus wurden an den Kaiserhof geladen und es gab ihnen zu Ehren ein großes Fest - ein sehr seltene Ehre.

Das Haus Schelfern beteiligte sich nicht an der Westallianz, da sie neuerdings bekennende Brigonen sind und sie derzeit sehr in der Gunst des Kaisers stehen. Schelfern zählt daher zu den Favoriten für die vakante Position des Kronvasallen von West-Elasura. Graf Erwalt Schelfern hat 3 Söhne, 3 Töchter und ist glücklich mit Gräfin Ketlin Schelfern verheiratet.

Der Konflikt mit Oldenport

Schon seit über 50 Jahren ist das Haus Schelfern mit dem benachbarten Haus Oldenport verfeindet. Der Grund dafür liegt bei einer hohen „Spende“ des Hauses Oldenport an den damaligen Kaiser Wernlin Greyen und der darauf folgenden, vom Kaiser angeordneten Übertragung eines kleinen Lehnsgebietes des Hauses Schelfern an das Haus Oldenport. Oldenport erhielt dadurch direkten Zugang in die Nordmark und konnte eine Handelsstraße dorthin fertig stellen, während Schelfern dadurch den einzigen Zugang zum Meer verlor und den geplanten Bau eines Hafens auf Eis legen musste.

Durch den verlorenen Zugang zum Meer, den damit verlorenen Handelseinnahmen und durch die hohen Kosten die der unfreiwillige Kampf gegen die Rebellen verursacht hat und den Kosten für den Erhalt der umfangreichen Haustruppen, geriet das Haus Schelfern immer mehr in Zahlungsschwierigkeiten. Durch einen Goldfund am Fuße des Zwingbergs, ein Grenzberg zwischen Schelfern und Oldenport, erhoffte sich Schelfern eine glorreiche Zukunft - der Haken dabei war jedoch, dass die Goldader auf der Oldenporter Seite lag. Schelfern ließ die Grenzsteine versetzen und berief sich auf eine 200 Jahre alte Urkunde, welche eine kleine Burg und zwei umliegende Dörfer als Schenkung der Krone an sein Haus beschreibt. Unter dieser Grundherrschaft befindet sich zufälligerweise auch die Goldader. Schelfern belagerte die Burg und Graf Rugar Andar von Dorndal, der Lehnsherr der beiden Streitparteien wurde von Oldenport hinzugezogen und eine Entscheidung abseits der Rechtsverweserei eingefordert. Der Lehnsherr hat sich gegen Schelfern entschieden, tat dies jedoch nicht öffentlich kund und nur seine nicht anerkannte Tochter, Ela Freen, den Sachverhalt geschildert. Graf Rugar Andar von Dorndal wurde auf einer Rückreise von Greyen vergiftet und Ela Freen beschuldigte Graf Schelfern des Mordes - ein Mord der jedoch nie geahndet wurde, da über das Haus Andar die Reichsacht verhängt wurde und es nicht feststellbar ist, ob der Mord vor oder nach der Aussprechung der Reichsacht verübt wurde. Durch das Ableben des Kronvasallen konnte keine Entscheidung im Grenzkonflikt gefällt werden, da der damalige Kaiser Dyderich Greyen sich nicht einmischen wollte. Oldenport und Schelfern einigten sich jedoch in der sprichwörtlich letzten Minute, denn sie riefen bereits zu den Bannern und setzten ihre Truppen in Bewegung. Die Einigung sieht wie folgt aus:

  • Schelfern gibt die Burg wieder frei. Das Gebiet verbleibt ihm Besitz des Hauses Oldenport
  • 2/3 der Kosten für den Abbau des Goldes trägt das Haus Schelfern, welches auch die notwendigen Arbeiter stellt
  • jedem steht die Hälfte des abgebauten Goldes zu
  • Eine Tochter von Graf Erwalt Schelfern heiratet den jüngsten Sohn von Oldenport.

Das Goldvorkommen ist bereits erschlossen, aber noch wird kein Gold abgebaut, da die Ehe und Aussteuer noch nicht vertraglich vereinbart wurden.

Andere Konflikte

Gräfin Ela Freen von Grimm hasst Graf Erwalt von Schelfern für den Mord an ihrem Vater. Das Haus Kaspark hasst den Grafen ebenfalls, da er Bernhelm Kaspark, vor der verhängten Reichsacht Oberhaupt des Hauses und Reichskanzler von Kaiser Dyderich Greyen, gefasst hat. Das Haus Kaspark dürfte sich jedoch mit der endgültigen Weigerung den Lehnseid zu leisten erübrigt haben. Gräfin Ela Freen von Grimm ist da ein ganz anders Kapitel, weil sie sich derzeit immer mehr dem neuen Kaiser annähert und zur Überraschung aller anderen Häuser nicht der Westallianz angeschlossen hat. Bevölkerung

Wirtschaft

Die Grafschaft kann auf große Eisenvorkommen zurückgreifen und hat die Genehmigung zur Herstellung von Waffen (Gut). Der Handel mit diesen Waffen und Eisen ist auch die Haupteinnahmequelle der Grafschaft. Schelfern baut auch große Menge an Salz ab und handelt damit - dies ist auch der Grund warum man einen Hafen errichten und Salz in das Ausland exportieren wollte. Die Grafschaft hat keine großen Nutzflächen für den Anbau von Nahrungsmittel, da das Gelände überwiegend steinig und / oder bewaldet ist, aber es reicht um die eigene Bevölkerung zu versorgen.

Militär

Die Grafschaft Schelfern und somit auch das Haus Schelfern, ist neben der Gafschaft Dorndal die stärkste Militärmacht im Westen des Reiches.

Besonders gefürchtet sind die Banner der „Schelfener Infanterie“, welche aus jenen Männern besteht die gegen die Rebellen gekämpft haben und entsprechend kampferprobt und auch sehr bewandert in Guerilla-Taktiken sind.

elasura/spielwelt/grafschaften/schelfern.txt · Zuletzt geändert: 2020/08/29 17:56 von 127.0.0.1

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