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elasura:spielwelt:land

Land und Leute

Geographie

Elasura ist eine Insel. Die Fläche des Landes, inklusive der Inseln beträgt 694.395 km². Die Nord-Süd Ausdehnung liegt bei 792 km und die West nach Ost Ausdehnung bei 1.485 km. Neben der Hauptinsel liegen mehrere kleinere Inseln und Inselgruppen. Die wichtigsten sind die Mauthner Inseln und Saun im Westmeer, Hehls Land vor der Falkener Bucht und die Sturminseln vor der elasurischen Ostküste.

Berge und Gewässer

Die meisten Berge des Reiches liegen im Eisengebirge, welches sich im Norden in der Region Nordmark befindet. Der höchste Berg liegt jedoch in der Grafschaft Isenmark und ist der Sturmbold (2.565 m ASL).

Längster Fluss des Reiches ist die Nese, welche in der Grafschaft Am Berge entspringt, in deren Verlauf es mehrere Zuläufe gibt und nach ca. 480 km in das Südmeer mündet. Die Nese ist von entscheidender wirtschaftlicher Bedeutung, da sie die Stromlande, die fruchbarste Region des Reiches und somit Hauptproduzent für Nahrungsmittel aller Art, mit Wasser.

Größter See ist der Windermere, der die Grafschaft Brugg von der Grafschaft Höhen trennt, mit einer Fläche von 543 km². Höchstgelegener See ist der Loc Iskrem (1.434 m ASL). Tiefster See ist der Sont in der Grafschaft Schelfern mit 110 m.

Waldfläche

Die Waldflächen der Insel sind überwiegend zu den Mischwälder. Der Waldanteil macht rund 30% der gesamten Fläche aus. Den höchsten Anteil am Baumbestand haben Eichen und Buchen. In den Ebenen sind auch Kiefern und Birken nicht selten. Die häufigsten Kulturpflanzen sind Kirsch- und Apfelbäume. Weit verbreitet sind auch Stechginster und verschiedene Wildblumen. Ebenfalls typisch für Elasura sind die vielfach anzutreffenden Brombeersträucher, die häufig auch Felder oder Wiesen begrenzen. In den Gebirgen sind Moore und Bergheiden weit verbreitet.

Klima

Das Klima von Elasura ist ein gemäßigtes, mit warmen Sommern, kühlen Wintern und ergiebigen Niederschlägen während des ganzen Jahres. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind die nördliche geographische Breite, die unmittelbare Nachbarschaft zum Westmeer und insbesondere die Erwärmung des Wassers rund um die Insel durch den Weststrom. Die Insel liegt an der Grenze der Konvergenz von warmer tropischer Luft im Süden und kalter polarer Luft im Norden. Das Wetter kann äußerst wechselhaft sein und sich von Tag zu Tag ändern, doch die Temperaturunterschiede sind das ganze Jahr hindurch relativ gering.

Temperaturen

Die Jahresdurchschnittstemperatur in Elasura reicht von 8,5 °C im Norden bis 12 °C im Süden, wobei es in den höheren Lagen einige Grade kühler sein kann. Diese geringe Variation der Temperatur ist auf den ausgleichenden Einfluss des Westmeeres zurückzuführen. In Tälern im Landesinneren, die weniger vom ausgleichenden Effekt des Meeres profitieren, kann es im Winter besonders kalt sein, da die kalte Luft, die dichter ist als warme, dort liegenbleibt.

In der Regel ist der Juli der wärmste Monat. Die höchsten Temperaturen werden in der Regel in einiger Entfernung zum Meer in den südlichen, östlichen und zentralen Gegenden gemessen, wo es bis zu 35 °C heiß sein kann.

Wetterextreme

Zwar ist Elasura nicht für Wetterextreme bekannt, doch treten diese auch hier gelegentlich auf. So war es im Winter 258 n.R. an einigen Tagen kälter als in viel nördlicher gelegenen Ländern, während es Mitte 174 n.R. und während drei aufeinander folgender Jahre besonders trocken war. Intensiver Regen führt gelegentlich zu schweren Überschwemmungen. Eines der schwersten Ereignisse dieser Art geschah 377 n.R. in West-Elasura. Bei diesem als das Große Unwetter bezeichneten Ereignis kamen dutzende Menschen ums Leben und die Küstennahe Infrastruktur wurde schwer beschädtigt oder gar zerstört. Das schlimmste an diesem Unwetter war aber der beinahe Totalausfall der Ernte, welcher zu einer beginnenden Hungersnot führte. Orkanwinde treten hauptsächlich in den Herbst- und Wintermonaten auf. Die extremsten Ereignisse dieser Art waren der Große Sturm im Oktober 354 n.R. mit 456 Toten und Schäden in der Höhe von 28.000.000 Kreutzer.

Die Küste

Die Länge der Elasurischen Küste misst ungefähr 5.500 km. Die Küstenlinie ist deshalb so lang, weil die Hauptinsel von zahlreichen Buchten eingeschnitten wird. Der Küstenverlauf ist geprägt von Ingressionsküsten die sich mit Riasküsten abwechseln. Besonders im Westen und Norden gibt es kaum flache Küstenabschnitte mit einem direkten bzw. einfachen Zugang zum Meer.

Fauna

Weit verbreitet in Elasura sind Hirsche, Kaninchen, Hasen, Dachse und Füchse. Man trifft auch auf Wölfe und Wildschweine. Selten, aber ebenfalls in Elasura zu Hause ist die Wildkatze. Die häufigsten Vögel in der Region sind Sperling, Krähe, Taube, Star und verschiedene Drosseln. Milane und der Adler sind die verbreitetsten Raubvögel. Äußerst selten sind Reptilien. In den Flüssen und Seen sind Forelle und Lachs als häufigste Süßwasserfische zu finden. Die wichtigsten Meeresfische sind Kabeljau, Schellfisch und Hering, die an den Küsten ebenso gefangen werden wie verschiedene Schalentiere.

Lebensweise auf Elasura

Ein Großteil der Bevölkerung ist einer kleinen Oberschicht unterworfen. Die einfachen Menschen müssen um ihr Leben kämpfen und jeder Winter ist eine große Herausforderung. Währenddessen können sich der Adel und einige Bürgerliche zurücklehnen und rauschende Feste feiern. Aber auch das gemeine Volk feiert gerne, wenn die Umstände das zulassen. Besonders unangenehm ist der Druck, welchen die Ministeriale auf das Volk und auch den Adel ausüben. Hier herrscht teils Willkür (im Rahmen der Möglichkeiten) und eine hohe Korruption. Alles in allem kann man jedoch sagen, dass das Leben sehr hart ist, was auch an einer sehr hohen Sterblichkeitsrate zu sehen ist.

Wirtschaft & Handel

Ackerbau und Viehzucht prägen das Land. Es ist kein sehr reiches Land und das was es gibt ist nicht im Überfluss vorhanden. Darum wird die Wirtschaft und der Handel auch sehr stark kontrolliert und reglementiert. Aufgrund der Steilküsten gibt es nur sehr wenige Häfen die den Außenhandel auf nur wenige Gebiete/Städte beschränken. Besonders erwähnenswert ist der Schiffsbau. Elasura ist schon immer eine Nation der Seefahrer und so sind die Schiffe sehr fortschrittlich und von besonders hoher Qualität. Auch die besonders hohe Qualität der leider sehr sporadisch vorkommenden Erze und den damit in den zahlreichen an den Flüssen gelegenen Hammermühlen produzierten Waffen und Rüstungen sind sehr gewinnbringend.

Der Großteil der wirtschaftlichen Ereignisse spielt sich in den Reichsstädten ab, wo jeweils zweimal im Monat ein großer Markt angesetzt ist, mal abgesehen von den Tagen an denen die großen Handelsschiffe aus den Nachbarreichen oder von Übersee anlegen.

Außenpolitik

Elasura hat sich lange Zeit mit dem Ziel den inneren Frieden zu sichern abgeschottet. Erst in den Jahren, dafür umso vehementer wurden Beziehungen mit anderen Ländern aufgebaut. Aufgrund der Innenpolitik und des Herrschaftssystems hat sich der Ruf eingebürgert, dass Elasura aggressiv und auch expansiv orientiert ist. Bei näherer Betrachtung dürfte jedoch das Gegenteil der Fall sein, denn das Land ist sehr darauf bedacht für sich zu sein. Ziel dabei ist es wohl sein, das Volk vor äußeren Einflüssen zu „schützen“.

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