Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


Action disabled: register
lindland:geographie:allgemeines_zur_geographie

Geographie und Klima in Tarans Reich Lindischen Bodens

Tarans Reich Lindischen Bodens liegt im Nordwesten Mythossas in einer gemäßigten Klimazone, durchzogen von Warne und Elm, die das Land auch in seine großen soziokulturellen Gebiete teilen.

Nachbarländer

Das Reich, das an der nordwestlichen Küste Mythossas liegt, hat 7 Nachbarländer. Es grenzt im Nordosten an Obaaron, im Osten an Neu-Thorastil, im Südosten an Thorastil, im Süden an Idygalon und die Grünen Lande und im Westen an Andessa und Roght.

Geomorphologische Gliederung

Tarans Reich Lindischen Bodens weist mehrere großräumige Landschaften auf, die geomorphologisch untergliedert werden können.

Nördliche und Westliche See

Die nördliche und die westliche Küste des Reichs wird von Küstenformen wie Buchten- und Fördenküste (vollgelaufene, von Gletschern ausgehobelte Vertiefungen) und der Bodden- beziehungsweise Boddenausgleichsküste (durch Zuführung von Material verbinden sich vormalige Moränen durch schmale Landbrücken miteinander) beherrscht. Die Nördliche See stieg den Aufzeichnungen einiger Gelehrter zufolge in den letzten Jahrhunderten nach und nach an. Dabei sind große Landflächen im Meer verschwunden. So bildeten die Inseln von Jungenburg vor etwa 500 Jahren angeblich eine fast geschlossene Fläche, deren Schwemmland von einer großen Flut weggespült wurde.

Nordwestliches Tiefland

Das Nordwestliche Tiefland ist eine Großlandschaft, die für Teile von Vertralinde und Eulstaedt charakteristisch ist und sich über die Fürstentümer Jungenburg, Bernoven, Westköhlern, Olmeck, Fleuen, sowie den Westen von Nordelm-Köhlern erstreckt. An den küstennahen Gebieten der Westlichen See finden sich eine Vielzahl von Bodden, vom offenen Meer durch Landzungen abgetrennte Gewässer. Im nördlichen Vertralinde, sowie in Jungenburg und Bernoven schließt sich relativ flaches Land an. Die höher gelegenen, seenreichen Gebiete, wie die Westköhlernsche Seenplatte sind Höhenzüge mit vereinzelten über hundert Schritt hohen Bergen. Im äußersten Nordwesten von Vertralinde sind allerdings auch Sandrücken zu finden. An der Nördlichen See wechseln sich stattdessen Sandrücken und die etwas tiefer liegenden Marschen ab.

Südwestliche Schwelle und Südliches Stufenland

Die Gebirge der Südwestlichen Schwelle (An der Grenze zu Andessa und den Grünen Landen) gehören mit einer Höhe zwischen 500 und 1500 Schritt zu den Mittelgebirgen. Das Heinsteller Gebirge im Westen Vertralindes besteht hauptsächlich aus Sandstein. Wiederholt durchbrachen Vulkane diesen Sandstein, so dass es zu großen Basaltablagerungen kam. Erwähnenswert sei ebenso die Unterwarnsche Tiefebene, ein Tiefland, das sich an der Südgrenze des Reiches von Ertenburg bis Annelling erstreckt. Dieses Tiefland ist von mehreren erloschenen Vulkanen geprägt.

Nördliches Bergland

Das große Gebirge von Obaaron fällt auf dem Gebiet des Reiches allmählich auf das Nördliche Bergland ab, das sich hauptsächlich über Lichtholz und die nördlichen Gebiete von Nordelhm-Köhlern und Hochfleuen erstreckt. Die Berge des Nördlichen Berglandes bestehen hauptsächlich aus Kalkstein (Beispiel: der Schläfer). Die Täler sind von ausgedehnten Grünlandschaften durchzogen.

Östliches Moor- und Heideland

OstköhlernTraisen-Mensburg (bzw. ab 211 nKH Traisen und Mensburg) und der Süden Hochfleuens bilden das östliche Moor- und Heideland. Weite, feuchte Moore und baumlose Heidegebiete durchziehen die größtenteils flache Landschaft, Waldgebiete sind selten, nur im äußersten Osten an der thorastilischen Grenze liegen mit den thorastilischen Grenzwäldern wieder einige größere Waldgebiete.

Zentrales Grasland

Das zentrale Grasland erstreckt sich zwischen der Unterwarnschen Tiefebene im Süden, dem Nordwestlichen Tiefland im Nordwesten, dem Nördlichen Bergland im Norden und dem Östlichen Moor- und Heideland über das gesamte Herzland. Es steigt langsam vom Südwesten in den Nordosten an, bis es zum Elmtal hin wieder abfällt. Früher war es weitgehend bewaldet, als am längsten bewohntes Gebiet ist es mittlerweile aber zum Großteil gerodet.

Klimageographie

Das Klima des Reiches ist durchwegs als gemäßigt zu bezeichnen und befindet sich im Übergangsbereich zwischen einem See- und einem kontinentalen Klima (teils feuchtgemäßigt, teils feuchtkontinental). Es kommt gelegentlich zu extremen Wetterbedingungen wie langanhaltenden Dürren (im Nordwesten) strengem Frost oder extremer Hitze. Regelmäßig gibt es Hochwasser, die nach intensiven Regenperioden im Sommer (Elmhochwasser 202 nKH) oder nach der Schneeschmelze im Winter (Raashochwasser 193 nKH) zu Überschwemmungen und erheblichen Zerstörungen führen können. Gelegentlich kommt es auch zu Sturmfluten an der westlichen See, die verheerende Auswirkungen haben.

Waldfläche

Gut ein Drittel des gesamten Reiches ist mit Wald bedeckt, die vorherrschenden Laubbaumarten sind Buchen und Eichen. Fichten und Kiefern sind die häufigsten Nadelbaumarten.

Gewässer

Die 2 größten Flüsse, die in die Nördliche und die Westliche See münden sind die Warne und der Elm. Erwähnenswert sind ebenso die Traise und die Nese, die (wie auch der Elm) Fürstentümern ihre Namen verliehen. Die größte Bucht der Nördlichen See ist die Fleubucht zwischen Fleuen und Jungenburg und in der Westlichen See findet man beispielsweise die Warnbucht und die Küfnerbucht. Wichtige Inseln sind die fünf Inseln von Jungenburg (Nördliche See) und die Hakeninseln in der Warnbucht (Westliche See). Erwähnenswert ist auch die Schlackeninsel im äußersten Norden, an der Küste von Lichtholz.

lindland/geographie/allgemeines_zur_geographie.txt · Zuletzt geändert: 2020/08/29 17:55 von 127.0.0.1

Donate Powered by PHP Valid HTML5 Valid CSS Driven by DokuWiki