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lindland:reichslehen_und_freie_reichsstaedte:fleuen:kommentierte_karte_fleuen

Kommentierte Karte Grafschaft Fleuen

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Die Grafschaft Fleuen im Jahre 213nKH
Diese Seite bietet eine kurze Beschreibung der meisten Orte, die auf der Karte der Grafschaft Fleuen verzeichnet sind

Dieser Artikel bezieht sich auf den Stand vor dem Spiel „Nur das Beste“, also Herbst 213 nKH. Für alles, was sich seit dem in Fleuen verändert hat, siehe Jüngere Geschichte Tarans Reich Lindischen Bodens

Städte

Baronie Limbachen

Fleuen

Fleuen ist die größte Stadt der Grafschaft, vor vielen Generationen war sie einige Zeit das politische Zentrum des damaligen Kurfürstentums Fleuen, heute leidet sie zusehens unter Bedeutungsverlust, da es weder über eine wichtige Position an großen Straßen noch über einen benutzbaren Hafen verfügt. Fleuen ist berühmt für seine guten Sattler und Kürschner.
Leistet seine Abgaben an Burg Limbachen
Etwa 9000 Einwohner
Feste Stadtwache von 200 Mann, nicht heerfahrtspflichtig

Baronie Riefenhardt:

Tüning

Tüning lebt vor allem vom Handel, es hat einen Hafen im Riefenwasser, von dem aus man über Grenzbach oder Aue den Elm bis nach Elmund befahren kann, und liegt an der wichtigsten Straße des Landes. In Tüning werden große Teile der in Riefenhardt produzierten Nahrungsmittel in die anderen Lehen verkauft.
Leistet seine Abgaben an Burg Riefenhardt
Etwa 6000 Einwohner
Feste Stadtwache von 400 Mann, schuldet Riefenhardt im Kriegsfall Heerfahrt

Stammland der Eulenbruchs:

Mausen

Mausen liegt nahe Burg Eulenbruch und profitiert sowohl von der Nähe zum Verwaltungszentrum der Grafschaft als auch von seiner Lage als Verkehrsknotenpunkt.
Leistet seine Abgaben an Burg Eulenbruch
Etwa 7000 Einwohner
Feste Stadtwache von 150 Mann, nicht heerfahrtspflichtig

Wichtige Dörfer

Baronie Limbachen

Fleusteg

Fleusteg liegt in die Steilküsten an der Nordseite von Morts Arm geschlagen. Das Dorf besteht nur aus ein paar wenigen Fischerhütten, die meist an Höhlen in den Klippen angebaut sind, und zwei Stegen, an denen ein paar Fischerboote und ein Schiff der Herren von Limbachen liegen. Der Zugang vom Land erfolgt über eine schmale und steile Treppe, die in die Klippen geschlagen ist, weswegen Fleusteg nicht als Handelshafen genutzt werden kann.
Untersteht Burg Limbachen

Quellensteg

Quellensteg ist der nördlichste Hafen des Landes und sein einziger im äußeren Elm. Wie viele andere fleuischen Hafendörfer ist es an einem kleinen, den Steilklippen vorgelagerten Strand errichtet. Es dient vor allem dem Handel mit dem Nordufer des äußeren Elms und als Heimathafen der wenigen Kriegsschiffe des Freiherren von Quellstein, welche die einzigen der Baronie Limbachen sind. Quellensteg versucht seit langem immer wieder, die Handelsschiffe, die aus aller Welt den äußeren Elm entlang nach Elmund fahren, zu einer Landung zu bewegen, wobei die Schiffe des Freiherren immer wieder zu weit gegangen sein sollen.
Untersteht Burg Quellstein

Baronie Riefenhardt:

Elmhaven

Elmhaven ist ein beliebter Rastplatz für Elmkähne und Treidelgespänne, dadurch bietet es den Herren von Rudolfstein und damit den Baronen von Riefenhardt Zugang zur Elmschifffahrt.
Untersteht Burg Rudolfstein

Stammland der Eulenbruchs:

Eulshafen

Eulshafen liegt in einer kleinen, geschützten Bucht an einem der wenigen gut zugänglichen Strände zwischen den Steilklippen von Morts Arm. Der Hafen dient kaum als Handelshafen, sondern vor allem als Standort der Kriegsschiffe des Grafen von Fleuen.
Untersteht Burg Eulenbruch

Alandsfall

Alandsfall liegt an der Stelle, an der der namensgebende Aland über die Klippen ins Meer stürzt. Das Dorf ist über eine aufwändig errichtete, die Klippen hinunter führende Straße erreichbar, die es möglich macht, den einstmals kleinen Fischerhafen als wichtigsten Handelshafen des Landes zu nutzen. Alandsfall ist auch der Endpunkt der festen Straße, die das fleuische Kerngebiet mit Westköhlern verbindet.
Untersteht Burg Eulenbruch

Freiherrentum Warthausing:

Warthausing

Warthausing ist ein kleines Dorf im Süden des gleichnamigen Freiherrentums. Es ist seit jeher Sitz der Freiherren von Warthausing, die im ganzen Land dafür belächelt wurden, keine eigene Burg zu besitzen.
Untersteht Burg Tiefentrutz

Wiek

Wiek ist ein kleines Hafendorf und die einzige Möglichkeit, an Morts Eiland an Land zu gehen. Der Hafen und der Weg die Klippen hinauf sind schwer befestigt.
Untersteht Burg Morten

Bistum Kloster zum heiligen Karol:

Flemmen

Flemmen und seine Umgebung produzieren einen großen Teil der Nahrungsmittel im westlichen Teil Fleuens, es ernährt fast das ganze Bistum.
Untersteht Kloster zum heiligen Karol

Karolshaven

Karolshaven ist der einzige größere Hafen im Bistum, er wird im Frühling und Sommer meist für die Reise zwischen dem Bistum und dem Rest von Fleuen verwendet, um dem roten Forst auszuweichen.
Untersteht dem Kloster zum heiligen Karol

Burgen

Baronie Limbachen:

Limbachen

Sitz der Barone von Limbachen, direkte Vasallen derer von Eulenbruch, aktuell Baron Leodebold. Verheiratet mit Madalena, geboren von Hart, einen Sohn im Kindesalter
ca. 50 Ritter und 200 ständige Waffenknechte, kann bis zu 2000 Bauern zu den Waffen rufen, kann im Kriegsfall auf die Heerschauen aller Burgen der Baronie zurückgreifen.
Burg Limbachen ist eine sehr große, alte Burg, die zwar nicht mehr im besten Zustand, aber immer noch gut zu verteidigen ist.

Willwildersfall

Sitz der Herren von Willwildersfall, direkte Vasallen derer von Limbachen, aktuell Otto II. Verheiratet mit Heidelies, geboren von Quellstein, zwei Töchter im Kindesalter
Ca. 30 Ritter und 50 ständige Waffenknechte, kann bis zu 1500 Bauern zu den Waffen rufen
Burg Willwildersfall ist eine relativ kleine Burg, in sicherer Position auf einem Felsen nahe dem Strand gelegen. Sie liegt an der einzigen Küstenlinie Limbachens, die über eine längere Strecke gut landbar ist.

Klemme

Sitz der Herren von Klemme, direkte Vasallen derer von Limbachen, aktuell Waldemar. Verheiratet mit Wenke, geboren von Hart, ein Sohn im Kindesalter
Ca. 30 Ritter und 100 ständige Waffenknechte, kann bis zu 2000 Bauern zu den Waffen rufen
Burg Klemme war einst der Sitz der alten Grafen von Fleuen, bevor diese Würde an die Eulenbruchs überging und diese die Burg an ihre Vasallen, die von Klemme, vergaben. Sie ist daher groß und weitläufig, wird derzeit aber nur zu einem Teil bewirtschaftet.

Quellstein

Sitz der Freiherren von Quellstein, direkte Vasallen derer von Limbachen, aktuell Lebrecht III. Verheiratet mit Irmlind, geboren von Riefenhardt. Lebrechts Töchter Heidelies und Käthe sind in Willwildersfall und Rudolfsstein verheiratet, Sohn Yngelen, unverheiratet, als Mündel in Limbachen
Ca. 80 Ritter und 800 ständige Waffenknechte, kann bis zu 3500 Bauern zu den Waffen rufen, verfügt über ein paar wenige Kriegsschiffe
Burg Quellstein liegt nahezu uneinnehmbar auf dem Wunderquellstein. Vor 15 Jahren plante Lebrecht einen Aufstand gegen Limbachen. Seine Pläne wurden aber verraten. Noch bevor die herbeigerufenen Truppen aus Nordelmköhlern über den Elm gekommen waren, stand ein Heer der Limbachens und Eulenbruchs zwischen Quellstein und Quellensteg. Lebrecht ergab sich, um einer langen Belagerung zu entgehen. Seitdem lebt Lebrechts Sohn Yngelen als Mündel auf Burg Limbachen

Boynebourkh

Sitz der Herren von Boynebourkh, direkte Vasallen derer von Limbachen, aktuell August. Verheiratet mit Frieda, geboren von der Schalkwacht, keine Kinder
Ca. 40 Ritter und 100 ständige Waffenknechte, kann bis zu 4000 Bauern zu den Waffen rufen
Die Burg war früher Limbachens Bollkwerk im Osten, hat sich aber in den letzten Jahrzehnten vor allem zu einer großen Handelsstation am Weg nach Elmund entwickelt, weswegen sie heute kaum mehr militärisch besetzt ist und die meisten Verteidigungsanlagen verfallen sind oder zweckentfremdet verwendet werden.

Pflugensberg

Sitz der Herren von Pflugensberg, bisher stets Vasallen derer von Zunderstein, seit Sommer 213 aber durch einen bisher unbekannten, wieder aufgetauchten Vertrag Vasallen derer von Limbachen, aktuell Frederick, unverheiratet Ca. 15 Ritter und 450 ständige Waffenknechte, kann bis zu 500 Bauern zu den Waffen rufen
Pflugensberg ist eine stark befestigte Burg, die stets in Stand gehalten wurde. Ihre Position ist vor allem deshalb so besonders, weil sie den Zugang zu Elmund und die Brücke über die Aue kontrolliert

Hart

Sitz der Freiherren von Hart, direkte Vasallen derer von Limbachen, aktuell Wilhelm V. Verheiratet mit Annedorle, geboren von Heiligwacht, zwei Töchter im heiratsfähigen Alter, einen Sohn im Kindesalter, die Schwestern des Freiherren, Madalena und Wenke, sind in Limbachen und Klemme verheiratet
Ca. 70 Ritter und 500 ständige Waffenknechte, kann bis zu 4500 Bauern zu den Waffen rufen.
Burg Hart war seit jeher der treueste Vasall derer von Limbachen und ihre Absicherung gegen die Eulenbruchs im Süden. Auch wenn das Verhältnis zwischen den Limbachens und den Eulenbruchs spätestens seit dem Quellbruch Aufstand vor 15 Jahren ein gutes ist, ist Burg Hart bis heute bestens in Stand und in der Lage, die Straße nach Eulenbruch zu verteidigen.

Freiherrentum Zunderstein:

Zunderstein

Sitz der Freiherren von Zunderstein, direkte Vasallen derer von Eulenbruch, aktuell Gundrada, verwitwet, geboren von Rudolfstein, keine Kinder
Ca. 60 Ritter und 200 ständige Waffenknechte, kann bis zu 3000 Bauern zu den Waffen rufen, kann im Kriegsfall auf die Heerscharen aller Burgen im Freiherrentum zurückgreifen
Burg Zunderstein ist eine mittelgroße und lange schlecht in Stand gehaltene Burg. Erst in den letzten Jahren bemüht sich Freifrau Gundrada um eine Instandsetzung der einst sehr starken Wehranlagen

Nährburg

Sitz der Herren von der Nährburg, direkte Vasallen derer von Zunderstein, aktuell Joachim. Verheiratet mit Annegret, geboren von Malittenburg, eine Tochter im Kindesalter, einen Sohn im Kindesalter
Ca. 50 Ritter und 50 ständige Waffenknechte, kann bis zu 3500 Bauern zu den Waffen rufen
Die Nährburg ist auf einer Insel im Nährbach gebaut und bietet mit seinen Zugbrücken eine Möglichkeit, diesen zu überqueren. Ihre Haupteinnahmequelle sind auch die Treidelgespanne, die so den Elm entlang wandern können, ohne vom Nährbach gehindert zu werden. Die Befestigungsanlagen der Burg sind intakt, um Elmpiraten abzuschrecken, auch wenn diese sowieso selten so weit in den Norden fahren.

Schalkwacht

Sitz der Herren von der Schalkwacht, direkte Vasallen derer von Zunderstein, aktuell Ferdinand. Verheiratet mit Otillia, geboren von Wilroda, Tochter Frieda ist in Boynebourkh verheiratet, Sohn Ferdinand II ist heiratsfähig und unverheiratet.
Ca. 20 Ritter und 150 ständige Waffenknechte, kann bis zu 1500 Bauern zu den Waffen rufen
Burg Schalkwacht ist eine sehr alte und kleine Burg am Rande des Schalks. Die von der Schalkwacht gelten als etwas seltsame Kauze, die ihre Burg selten verlassen. Die Burg ist zwar klein, aber so gut am Rande des Moors positioniert, dass sie als uneinnehmbar gilt.

Wilroda

Sitz der Herren von Wilroda, direkte Vasallen derer von Zunderstein, aktuell Georg IV. Verheiratet mit Astrid, geboren von Warthausing, ein unverheirateter heiratsfähiger Sohn, Tochter Ute, verheiratet in Eisenach, Tochter Otillia, verheiratet in Schalkwacht, zwei Töchter im Kindesalter
Ca. 70 Ritter und 400 ständige Waffenknechte, kann bis zu 4000 Bauern zu den Waffen rufen
Burg Wilroda ist eine recht junge Burg, die die Straße zwischen der Elmbrücke und der Auenbrücke bewacht. Die Burg ist mit sehr effektiven und aktiven Wehranlagen ausgestattet.

Baronie Riefenhardt:

Riefenhardt

Sitz der Barone von Riefenhardt, direkte Vasallen derer von Eulenbruch, aktuell Tybalt. Verheiratet mit Mechdhild, geboren von Rudolfstein, keine Kinder, die Schwester des Barons, Irmlind, ist in Quellstein verheiratet
Ca. 50 Ritter und 600 ständige Waffenknechte, kann bis zu 1000 Bauern zu den Waffen rufen, kann im Kriegsfall auf die Heerschauen aller Burgen in der Baronie zurückgreifen.
Burg Riefenhardt liegt auf einer Insel im Riefenwasser am Ablauf der Aue. Die Burg gilt als wunderschön, aber nur leicht befestigt

Rudolfstein

Sitz der Freiherren von Rudolfstein, direkte Vasallen derer von Riefenhardt, aktuell Friedegast III. Verheiratet mit Käthe, geboren von Quellstein, drei Söhne im Kindesalter, die Schwestern des Freiherren, Mechthild und Gundrada, sind in Riefenhardt und Zunderstein verheiratet
Ca. 70 Ritter und 400 ständige Waffenknechte, kann bis zu 6500 Bauern zu den Waffen rufen
Burg Rudolfstein ist eine der ältesten und gleichzeitig größten Burgen der Grafschaft, sie bildet mit ihren starken Befestigungen das starke Bollwerk des Landes nach Süden.

Malittenburg

Sitz der Herren von Malittenburg, direkte Vasallen derer von Riefenhardt, aktuell Karl. Verheiratet mit Lotte, geboren von Niebenwacht, ein unverheirateter Sohn, Tochter Traute verheiratet in Heiligwacht, Tochter Annegret verheiratet in Nährburg
Ca. 30 Ritter und 300 ständige Waffenknechte, kann bis zu 2000 Bauern zu den Waffen rufen
Malittenburg ist keine sehr wehrhafte Festung. Sie liegt malerisch auf einem Hügel zwischen der Straße und dem Nettinger Wald. Auf ihr werden zu vielen Tagen Märkte abgehalten, auf denen die Bauern und Handwerker aus der Umgebung ihre Waren für Händler, die auf der Straße unterwegs sind, feilbieten.

Hohe Sonne

Sitz der Herren von der hohen Sonne, aktuell Krordast, unverheiratet
Ca. 30 Ritter und 600 ständige Waffenknechte, kann bis zu 1500 Bauern zu den Waffen rufen
Gelegen an einer wichtigen Wegkreuzung, ist die Hohe Sonne eine zwar kleine, aber sehr stark befestigte Burg, die die Baronie an ihrer Nordseite bewacht

Stammland der Eulenbruchs

Eulenbruch

Sitz derer von Eulenbruch, Grafen von Fleuen, aktuell Chlodwig II. Verheiratet mit Helemburgis, geboren von Wipfelloh, kinderlos. Vertreten durch seinen Onkel Gotefrit, verwitwet, kinderlos. Die Geschwister des Grafen, Gerysz und Wikenand, sind unverheiratet
Ca. 30 Ritter und 400 ständige Waffenknechte, kann bis zu 1000 Bauern zu den Waffen rufen, verfügt über ein paar Kriegsschiffe in Eulshafen, kann im Kriegsfall auf die Heerschauen aller Burgen in der Grafschaft zurückgreifen
Die große Burg Eulenbruch verfügte einst über starke Wehranlagen, diese werden aber seit einiger Zeit vernachlässigt. Die Burg dient heute vor allem als verwalterisches Zentrum der Grafschaft.

Hohenehr

Sitz keines spezifischen Geschlechts, Burg Hohenehr war oft der Sitz zweitgeborener oder anders naher Verwandter derer von Eulenbruch. Derzeit verwaltet durch Kastellan Odo von Stedten, ehemaliger Knappe von Gotefrit von Eulenbruch, welcher bis zum Tod Chlodwig Ragins über Hohenehr herrschte, ehe er nach Eulenbruch ging um seinen Neffen zu unterstützen.
Ca. 40 Ritter und 800 ständige Waffenknechte, kann bis zu 500 Bauern zu den Waffen rufen
Burg Hohenehr war immer schon eine reine Trutzburg, die kaum Wohnraum, dafür aber weiträumige Wehranlagen bietet. An der großen Straße gelegen, schützt sie das Herzland der Grafschaft gegen Süden

Lebensfreud

Lustschloss im Besitz derer von Eulenbruch, aktuelle Residenz von Graf Chlodwig II
keine waffenfähigen Männer, reines Lustschloss im Lehensgebiet von Burg Eulenbruch
Das Schloss liegt auf einem Plateau in der Nähe der Küste, der einzige Weg zum Schloss führt durch ein befestigtes Tor etwa zwei Stunden vor dem Schloss. Das Schloss selbst verfügt kaum über nennenswerte Wehranlagen.

Freiherrentum Warthausing

Tiefentrutz

Neuer Sitz der Freiherren von Warthausing, aktuell Liafwin. Verheiratet mit Kordula, geboren von Graubach, ein Sohn im heiratsfähigen Alter. Die Schwester Liafwins, Astrid ist in Wildroda verheiratet.
Ca. 50 Ritter und 1000 ständige Waffenknechte, kann bis zu 3000 Bauern zu den Waffen rufen, kann im Kriegsfall auf die Heerschauen aller Burgen im Freiherrentum zurückgreifen
Burg Tiefentrutz ist aktuell noch im Bau, gilt aber schon jetzt als riesig. Gelegen auf einer künstlich aufgeschütteten Insel in der Lorre, soll sie die größte und stärkste Burg der Grafschaft werden. Die Freiherren von Warthausing hatten als Stammsitz stets nur ein Herrenhaus im Dorf Warthausing. Angeblich sparen sie seit Generationen, um sich eine Burg zu errichten, dass Freiherr Liafwin nun aber so aufwändig und schnell bauen lässt, hat so manchen überrascht

Stedten

Sitz der Herren von der Stedten, aktuell Hugo II, verheiratet mit Hilda, seiner Cousine, drei heiratsfähige unverheiratete Söhne
Ca. 20 Ritter und 100 ständige Waffenknechte, kann bis zu 2000 Bauern zu den Waffen rufen
Die Burg Stedten ist eine kleine, ärmliche Burg in schlechtem Zustand, gelegen im schwer zugänglichen Gebiet zwischen Lorre und Aland

Niebenwacht

Sitz der Herren von Niebenwacht, aktuell Fridolin II., verheiratet mit Elsa, geboren von Eisenach, eine Tochter im Kindesalter, einen Sohn im Kindesalter, Tochter Lotte verheiratet in Malittenburg
Ca. 30 Ritter und 100 ständige Waffenknechte, kann bis zu 4000 Bauern zu den Waffen rufen
Niebenwacht galt immer als die reichste Burg im armen Warthausing, so ist sie in gutem Zustand und mit passablen Wehranlagen ausgestattet

Eisenach

Sitz der Herren von Eisenach, aktuell Jost Rolf III., verheiratet mit Ute, geboren von Wilroda, ein unverheirateter Sohn, die Schwester des Herren, Elsa, verheiratet in Niebenwacht.
Ca. 40 Ritter und 150 ständige Waffenknechte, kann bis zu 3500 Bauern zu den Waffen rufen
Eisenach ist eine kleine Burg am roten Forst. Sie gilt als überaus spartanisch und einfach, verfügt aber über überdimensionale Wehranlagen. Seit die Bruderschaft vor zwei Generationen den roten Forst besetzt hat, sind die Herren von Eisenach dafür bekannt, sämtliche Bauern mit Waffen auszustatten und in großem Umfang regelmäßige, verpflichtende Waffenübungen für das ganze Volk zu veranstalten. Daher wird manchmal behauptet, Eisenach verfüge über 3500 ständige Waffenknechte

Morten

Sitz der Herren von Morten, aktuell Mort XVI. Verheiratet mit Edda, geboren von Snoreson, eine unverheiratete Tochter im heiratsfähigen Alter.
Ca. 20 Ritter und 300 ständige Waffenknechte, kann bis zu 1500 Bauern zu den Waffen rufen
Morten ist ein uralter Turm auf den Klippen von Morts Eiland, über dessen Wehranlagen und ihren Zustand nichts bekannt ist.

Bistum Kloster zum heiligen Karol

Heiligwacht

Sitz der Herren von Heiligwacht, direkte Vasallen des Klosters vom heiligen Karol, aktuell Konrad, verheiratet mit Traute, geboren von Malittenburg, keine Kinder, die Schwester des Burgherren, Annedorle, verheiratet in Hart.
Ca. 60 Ritter und 500 ständige Waffenknechte, kann bis zu 3000 Bauern zu den Waffen rufen
Heiligwacht überwacht seit jeher die Straße an den Sümpfen vorbei ins Bistum. Die Burg ist von mittlerer Größe und hat gut ausgebaute Wehranlagen, die aber nur gegen Angriffe aus dem Osten ausgerichtet sind

Kloster zum heiligen Karol

Sitz der Bischöfe des Bistums zum Heiligen Karol, aktuell Tarantreu
Kann bis zu 3000 Bauern zu den Waffen rufen D as Kloster ist nicht befestigt

Größere Wälder

Baronie Limbachen

Der Auwald

Ein großes Gebiet im Osten von Limbachen, geht nahtlos und fließend in die „Auen“ genannten Sümpfe über. An seinem Rand wird Holz geschlägert, der Wald selbst ist unbewohnt

Baronie Riefenhardt

Der Nettinger Wald

Ein lichter Wald in Riefenhardt. Er wird vielseitig bewirtschaftet, geschlägert und wieder aufgeforstet.

Stammland der Eulenbruchs

Der Eulenbruch

Ein kleiner Wald in der Mitte der Grafschaft. Der Legende nach lebte im Eulenbruch, der in der Vorzeit angeblich das gesamte Halleland umfasste, der heilige Eul, den Taran in eine Eule verwandelte, damit er auf ewig über sein Geschlecht wachen könne.

Freiherrentum Warthausing

Der rote Forst

Ein dichter und wilder Wald in Warthausing. Der Wald, der immer schon Rückzugsort und Versteck für viele Räuberbanden war, ist seit etwa 50 Jahren die Heimat der legendären roten Bruderschaft, einer Bande Geächteter, die an der Straße Überfälle durchführte und den Aland mit Ketten sperrte. Als die Untaten der Bande vor 40 Jahren ihren Höhepunkt erreichten, versuchten sich mehrere Herren aus der ganzen Grafschaft daran, sie zu zerschlagen. Niemand vermochte es aber, sie in den Tiefen des Waldes aufzuspüren. Seit damals ist viel Zeit vergangen, und heute hört man kaum noch etwas von ihnen.

Bistum Kloster zum heiligen Karol

Das Westgrün

Ein lichter Laubwald ganz im Westen der Grafschaft, in dem das Kloster zum heiligen Karol Holz schlagen lässt.

Größere Sumpf- und Moorgebiete

Baronie Limbachen

Die Bettinger Sümpfe

Ein kleines, gefährliches Moorgebiet, durch das keine Pfade bekannt sind.

Die Auen

Ein langes Sumpfgebiet am Westufer der Aue. Hier haben sich kleine Siedlungen und Stationen von Torfstechern gebildet, die dort in den Sommermonaten abbauen.

Freiherrentum Zunderstein

Der Schalk

Ein sagenumwobener Sumpf in Zunderstein, über dem stets Nebel steht. Den Legenden nach droht jedem Unheil, der seinen Weg in den Schalk sucht.

Freiherrentum Warthausing

Die flachen Löcher

Ein großes Moorgebiet in Warthausing genannt. Es führen zwar einige bekannte und sichere Pfade durch, der Boden ist aber nirgends für die Bebauung tauglich, und so finden sich auf diesem Gebiet keine Siedlungen

Karols Senke

So wird der riesige Sumpf im Westen des Landes genannt, der sich bis nach Westköhlern zieht. Durch Karols Senke sind keine Pfade bekannt, auch wenn sich immer wieder Geschichten erzählt werden, dass Geächtete dort ihre Verstecke gefunden haben.

Bistum Kloster zum heiligen Karol

Karols Senke

→ siehe oben

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