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Geschichte des Kurfürstentums Lichtholz

Lichtholz ist das jüngste Kurfürstentum in Tarans Reich Lindischen Bodens, hinter ihm liegt eine lange, durchwachsene Geschichte. Siehe auch Geschichte Tarans Reich Lindischen Bodens

770-300 vKH: Lichtholz als Teil der goldenen Heimat

Das Gebiet des heutigen Lichtholz war seit jeher eine kaum bevölkerte Wildnis, die nur von wenigen Orks und Bergmenschen bewohnt wurde. 770 vKH brachte die goldene Heimat unter ihrem legendären Gründer Gold große Teile des Nordwestens Mythossas unter ihre Kontrolle, unter ihnen auch Lichtholz. Die Gebiete nördlich des Elms wurden der goldenen Nordmark Thorastil (aus der viel später die beiden Staaten Thorastil und Neu-Thorastil entstanden) beigefügt. Die Bergregion, in der heute Lichtholz liegt, war nur spärlich bewohnt, allerdings unterhielten die Goldelben in der Zeit ihres Glanzes auch dort Wachen gegen Einfälle von Trollen oder Zwergen aus dem Norden. Noch heute finden sich in Lichtholz uralte Maueranlagen, die von dieser Epoche zeugen.

300-150 vKH: Lichtholz als Kornkammer Obaarons

Um 300 vKH erkennen die Zwerge Obaarons die Schwäche der goldenen Heimat und gliedern weite Teile nördlich des Elms Obaaron an. Allerdings befestigen sie diese Länder kaum und nutzen sie nur für Ackerbau und Holzgewinnung. Als die Plage immer schlimmer wütet, ziehen sich die Zwerge mehr und mehr in den Norden zurück, bis sie um 150 vKH auch das heutige Lichtholz verlassen haben.

150 vKH: Die Salzgrafschaft Hohenburg entsteht

Die Linden überqueren den Elm und gründen Fürstentümer, Gerhard von Hohenburg zieht weit in den Norden und gründet dort die Stadt Werden, bei der er große Salzvorräte in den Bergen entdeckt. Rundherum entsteht seine „Salzgrafschaft“ Hohenburg.

102 vKH: Markgrafschaft Lichtholz

Gerhards Enkel Gerbert unterstützt Lüdegast von Mensburg bei der Schlacht von den Elmfurten und kommt dabei um, sein Sohn Gerowin ist noch ein Kind und Hunnbald macht Hohenburg zu seiner Nordmark und belehnt das Adelsgeschlecht derer von Lichtholz mit dem Titel des Markgrafen.

93 vKH: Die Hohenburger werden wieder Markgrafen

Markgraf Answin von Lichtholz ist krank und Gerowin von Hohenburg, Gerberts Sohn, der mittlerweile dem Kindesalter entwachsen ist, entmachet ihn, Kaiser Hunnbald schreitet nicht ein. Um die Verleihung des Titels eines Markgrafen an den Herren von Lichzholz auszunutzen und selbst Markgraf zu werden, benennt Gerowin sein Fürstentum nicht wieder um und bleibt Markgraf von Lichtholz.

80 vKH - 54 nKH: Lichtholz unter den Hexern

Zum Verlust von Lichtholz an die Hexer siehe Verlust des Fürstentums von Gerowin von Hohenburg.
Die Hexer versklaven und unterdrücken die Bevölkerung, die Herrschaft sichern Söldner aus dem Osten und finstere Zauberei. Allerdings schaffen es die Hexer, Lichtholz erfolgreich gegen die Plage zu verteidigen. Zur Rückeroberung von Lichtholz siehe Rückeroberung durch Gernot von Hohenburg.
Kurz nach der Rückeroberung verabschiedet Gernot die fürstliche Reichsschrift, eine Art landständische Verfassung für Lichtholz, die es für alle Zeiten verbietet, dass jemals eine Hexe oder ein Zauberer Lichtholz beherrschen sollen.

65 nKH: Der erste Hofmagier im Reich

Nach Gernot besteigt Gerast von Hohenburg, Gernots Sohn den Thron und wird Kurfürst. Nach kurzer Zeit ernennt er einen Fremden aus dem Osten zu seinem Hofmagier. Das Volk protestiert, aber Gerast lässt im ganzen Land durch Herolde verkünden, dass seine eigene Macht nie abhängig von seinen Beratern sein wird, ob Zauberer oder nicht, und dass er sich als solchen nehmen würde, wen immer er als dafür geeignet hält. Die Proteste verstummen nach wenigen Wochen. Seitdem hält sich jeder Kurfürst von Lichtholz Hofmagier.

65 nKH - 98 nKH: Die Herrschaft von Gerast dem Klugen

Gernots Sohn Gerast regiert Lichtholz über dreißig Jahre lang und erweist sich als umsichtiger, weiser und starker Herrscher. Er führt Lichtholz zurück ins Konzert der lindischen Fürstentümer und verteidigt den Anspruch auf die Kurfürstenwürde gegen mehrere Versuche des Kaisers, ihm diese abspenstig zu machen, indem er enge Bündnisse mit anderen, starken Fürstentümern eingeht.

190 - 191 nKH: Krieg gegen Nordelm-Köhlern

200 nKH: Überfälle von Männern in den Landesfarben

Im Winter 200 nKH überfallen vermehrt Räuber in den Farben des Landesfürstentums Höfe und Straßen, das Volk hält sie für Waffenknechte Gerfrieds und beginnt, sich zu erheben. Erst die schnelle Hilfe, die er den Opfern des Schachtunglück in Zweiligsgrub zukommen lässt, überzeugt das Volk wieder von seiner Unschuld.

200 nKH: Schachtunglück in Zweilingsgrub

In Zweilingsgrub, einem Dorf im Norden Lichtholz' füllt sich eine Salzmine rasend schnell über Nacht mit Wasser, viele Menschen ertrinken. Woher das Wasser stammt ist jedem ein Rätsel, die Unruhe im Volk wird groß. Durch das Austreten des Wassers wird das Tal überschwemmt und noch mehr Menschen müssen sterben.

200 - 207 nKH: Terror durch Unbekannte Bewaffnete

In den folgenden Jahren mehren sich die Übergriffe, immer öfter tragen die Räuber dabei schwarze Gewänder mit einem unbekannten Wappen, das einen weißen Blitz zeigt. Die Landeswehr wird aufgestockt und ist im ganzen Fürstentum vermehrt unterwegs. Erst im Sommer 207 nKH enden die Vorfälle schlagartig.

210 nKH: Gerfrieds Tod und Gudruns Rache

Gerfried von Hohenburg, seit mehr als zwanzig Jahren Kurfürst von Lichtholz, verstirbt unter mysteriösen Umständen, mit ihm Sein Sohn Winbald. Sein Neffe Albrecht von Hohenburg-Altberg besteigt den Thron, Gefrieds Tochter Gudrun - eigentlich Erbin der Kurfürstenwürde - flieht aus dem Fürstentum. Die Thronräuberin will den Kaiser persönlich für ihre Zwecke einspannen, dieser schickt sie in seiner Weitsicht aber davon. Leider aber bietet der opportunistische Gunther von Rettelbach, Kurfürst von Hochfleuen ihr eine Armee an, die unter Feldmarschall Lüdiger von Knötewitz nach zwei Monaten Krieg die lichtholzer Hauptstadt Karburg erobern kann. Gudrun besteigt den Kurthron, Albrecht flieht in die Berge. Bis heute halten sich hartnäckige Gerüchte, der Kaiser - der niemals gut Freund mit Lichtholz war - hätte damals die finsteren Pläne Gudruns nicht durchschaut und Rettelbach hätte auf seine Bitte hin gehandelt. Dies wird aber aus Bärenfels entschieden zurückgewiesen und öffentlich würde man solche Vermutungen auch bestimmt nicht äußerden. Für alles weitere siehe Jüngere Geschichte Tarans Reich Lindischen Bodens

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